Kinderschutz beginnt im Alltag! 
Gewalthandlungen an Kindern werden zu ca. 95% von Personen aus dem nahen sozialen Umfeld ausgeübt. Dabei hat psychische Gewalt in der Ausübung von physischer als auch sexualisierter Gewalt eine übergeordnete Rolle und ist immer eine teilhabende Komponente. Kinder haben zu Täter_innen eine Beziehung und das macht es für Opfer noch schwieriger sich Hilfe zu holen bzw. einen Übergriff als solchen überhaupt wahr zu nehmen. 

Wir vermitteln Kindern, welche und wie sie Situationen selbst bzw. mit Unterstützung lösen können und wo es Hilfe braucht. Durch unsere Protagonisten „Fiona und Florian“ werden alltägliche Beispiele, Erklärungen und Ereignisse für ein besseres Verständnis in Bezug auf Gewalt, Werthaltungen und Verhalten als soziales und individuelles Wesen unserer Gesellschaft herangezogen. Zwischendurch werden Spiele, Musik und unsere FF oder I Quizze den Rahmen auflockern und dabei werden die Inhalte unterhaltsam abgefragt und gefestigt. Dieser mögliche Bewusstseinsprozess zieht sich mit Spannung, Spiel und Interaktion durch die 4 Unterrichtseinheiten, der zum Schluss dazu führen soll, dass Kinder (Gewalt-) Situationen besser erkennen, verstehen und einordnen können. Die Kinder werden je nach Alter individuell und rahmenangepasst an die Themen herangeführt. 
Lernen Kinder in alltäglichen Situationen Handlungssicherheit, können sie Gefahrensituationen eher erkennen und sich Hilfe holen. Schule als Institution soll dahingehend als sicherer Hafen dienen, wo Kinder gewaltlose Werte erfahren und diese in einem geschützten sozialen Umfeld auch üben können.
In unseren großen Gruppen mit bis zu 50 Kindern wird der Kurs eine Art Show-Erlebnis, an das sich Kinder gerne erinnern und unsere Inhalte beeindruckt behalten. 
Um eine Nachhaltigkeit und Präsenz des Themas zu behalten, empfehlen wir vertiefend unsere FFI-Fall-Workshops.