

Philosophieren - Rollenspiele – Video
- Kommunikation
- Zuhören
- Selbstreflexion
- Indoor
- Outdoor
- 2.-9. Schulstufe
Urban Styles & Ausdruck – Tanz als Sprache der Gewaltfreiheit
HipHop, House, Breaking (B-Boying/B-Girling), Popping, Locking, Dancehall, Waacking: all diese Tanzformen gehören zu den sogenannten Urban Styles. Sie sind nicht in klassischen Tanzschulen entstanden, sondern auf Straßen, in Jugendzentren, Parks, Clubs und sozialen Räumen. Eben dort, wo Menschen sich begegnen, sich ausdrücken, ihre Geschichten erzählen – mit dem Körper, der Musik und der Bewegung.
Was all diese Stile verbindet, ist nicht nur ihr urbaner Ursprung, sondern auch ihr zutiefst kommunikativer Charakter: Tanz wird hier zur Sprache. Besonders in der HipHop-Kultur diente Tanz schon früh als Mittel zur gewaltfreien Auseinandersetzung. Anstelle körperlicher oder verbaler Konflikte setzte man auf kreative Challenges, Respekt, Selbstbehauptung durch Können und Ausdruckskraft. So wurden Tanzbattles zu Räumen des Austauschs, der gegenseitigen Anerkennung und der kollektiven Weiterentwicklung.
In diesem Workshop geht es nicht nur um das Erlernen von Tanztechniken aus dem Bereich der Urban Styles, sondern vor allem darum, Tanz als Form gewaltfreier Kommunikation zu erleben und bewusst einzusetzen.
Die Teilnehmenden erforschen, wie nonverbaler Ausdruck genutzt werden kann, um Gefühle, Konflikte und Gruppendynamiken sichtbar zu machen. Bewegungsformen werden in theatralische Bilder übersetzt, die persönliche Erfahrungen, Emotionen oder gesellschaftliche Themen widerspiegeln. Dabei lernen die Teilnehmer*innen, sich respektvoll und achtsam in der Gruppe auszudrücken, auf andere zu reagieren und kreative Unterschiede als Bereicherung zu erkennen und zu nutzen.
Workhopleitung: Kirin Alejandro España. Künstler, Performer und Tänzer sowie Choreograf/Dramaturg im Bereich des freischaffenden Tanz- und Physischen Theaters.
1. — 9. Schulstufe
Dauer des Angebots:
2 Stunden
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